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Lymphoplasmazystisches Lymphom
Morbus Waldenström, Immunozytom, Makroglobulinämie Waldenström sind weitere Bezeichnungen für das lymphoplasmozytisches Lymphom. Als lymphoplasmozytisches Lymphom bezeichnet man malignes Lymphom. Es gehört zu den Non-Hodgkin-Lymphomen. Es kommt hierbei zu einer Vermehrung eines entarteten B-Lymphozyt, der in verschiedene Organe eindringt und eine große Menge an Immunglobulin M produziert. Diese Antikörper dringen danach in verschiedene Organe ein. Bevorzugt wird dabei das Knochenmark, aber auch die Milz, die Leber und die Lymphknoten. Die Tumore machen nur wenig Beschwerden und wachsen sehr langsam. Es gibt für die Erkrankung keine kausale Therapie, so dass nur die Symptome gemildert und eventuelle Komplikationen verhindert werden können.
Definition | Beim lymphoplasmozytisches Lymphom handelt es sich um eine bösartige Lymphomerkrankung mit einer Überproduktion von Immunglobulin M |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Körperliche Untersuchung: Milz, Leber, Augen Labor: Differentialblutbild (Anämie, Thrombozytopenie, Neutropenie), Serumelektrophorese, LDH erhöht, Harnsäure erhöht, PTT. Quick-Wert, Gamma-GT, AP, GOT, GPT, 24-Stunden-Urin (Eiweiß) Apparative Diagnostik: Knochenmarksbiopsie, CT, MRT, Sonografie (Abdomen) |
Komplikationen |
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Therapie |
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ff