Pflanzenheilkunde (Phytotherapie)
Majoran

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Majoran (Origanum majorana L.)

 

Geschützt

 nein

Vorkommen

Europa

Blütezeit

Juli- August

Merkmale

  • 20-50 cm hoch
  • Stängel: stark verästelt, vierkantig
  • Blätter: abgerundet, kurz gestielt, kurz behaart
  • Blüten: hellrot bis weiß

Wirksame Teile

Kraut

Inhaltsstoffe

Ätherisches Öl, Bitterstoffe, Gerbstoffe

Wirkungen

 

Indikationen

  • Verdauungsschwäche
  • Gastritis
  • Diabetes mellitus
  • Schlafstörungen
  • Appetitlosigkeit
  • Blähungen
  • Durchfälle
  • Erkältungskrankheiten mit Husten, Verschleimung
  • Nervenschmerzen, schlecht heilende Wunden (Salbe)
  • Magendruck/Blähungen (Kinder => Salbe um Nabelgegend)
  • Schnupfen (Säuglinge => Salbe )

Kontraindikationen

 

Nebenwirkungen

Überdosierung/zu langer Gebrauch: Kopfschmerzen, Benommenheit

Anwendung

 

Dosierung

 

Darreichungsform

  • Tee: 1-2 TL mit ¼ l heißem Wasser übergießen, 5 Min. ziehen lassen, 1-2 Tassen tgl.
  • Salbe: 1TL Majoran mit 1 TL Weingeist übergießen, einige Stunden stehen lassen, 1 TL frische Butter dazu geben, erwärmen im Wasserbad (10 Min.), abseihen durch Taschentuch, abkühlen lassen