Allgemein |
- gehört zur Gruppe der Barbiturate
- schneller Wirkungseintritt und baut sich aber auch wieder schnell ab
- setzt sich im Muskel-/Fettgewebe ab (bleibt somit stundenlang im Körper)
- enge therapeutische Breite
- es gibt kein Antidot
- kann auch rektal (Kinder) gegeben werden
- kürzer wirksam als Trapanal
- wiederholte Nachinjektionen verlängern die Aufwachphase
- nicht zu schnell spitzen (Gesamtdosis nicht unter 30 Sekunden), da sonst die Nebenwirkungen verstärkt auftreten
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Steuerung |
- Wirkungseintritt: 10 -40 Sekunden
- Wirkungsdauer: 5 -10 Minuten
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Dosierung |
- i.v.: 1-3 mg/kg KG
- rektal: 20 -30 mg/kg KG
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Dosiserniedrigung bei |
- Hypovolämie
- Anämie
- Blutungen
- respiratorischer Insuffizienz
- Kachexie
- Muskelerkrankungen
- Hypothyreose
- alten Patienten
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Dosiserhöhung bei |
- Alkoholikern
- Drogenabhängigen
- Hyperthyreose
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Wirkungen |
- schlaffördernd
- angstlösend
- antikonvulsiv
- enthemmend
- hirndrucksenkend
- konstriktorisch (Bronchien)
- negativ inotrop
- Dämpfung des zentralen Nervensystems
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Indikationen |
- Einleitung einer Narkose
- tiefe Analgosedierung
- kurze (ambulante) Narkosen
- Zahnbehandlungen
- Schädel-Hirn-Trauma
- Hirnödem
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Verteilung im Körper |
- 1. Phase: Anreicherung im Gehirn, Herz, Leber, Nieren
- 2. Phase: Umverteilung in Muskeln, Bindegewebe, Knochen, Haut, Lungen
- 3. Phase: Anreicherung im Fettgewebe
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Abbau |
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Nebenwirkungen |
- Atemdepression bis Atemstillstand
- Blutdruckabfall
- Abnahme des Herzzeitvolumens
- Tachykardie
- unwillkürliche Muskelbewegungen
- Schmerzen bei rascher Injektion
- Laryngospasmus
- Bronchospasmus
- Husten
- Schluckauf
- vermehrter Speichelfluss
- Nachschlaf
- körperliche/psychische Abhängigkeit
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Kontraindikationen |
- Porphyrie
- Epilepsie
- Asthma
- COPD
- Hypovolämie
- Schock
- schwerer Leberschaden
- dekompensierte Herzinsuffizienz
- akuter Myokardinfarkt
- Barbituratallergie
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