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Mönckeberg-Sklerose
Morbus Mönckeberg, Medialkalzinose, Mediaverkalkung vom Typ Mönckeberg sind weitere Bezeichnungen für die Mönckeberg-Sklerose. Die Mönckeberg-Sklerose ist eine Gefäßerkrankung der mittleren Gefäßhaut (Tunica media, Muskelschicht) mittelgroßer Arterien der Extremitäten. Es kommt hierbei zu keiner Verkleinerung des Lumens der Gefäße (Gefäßverschluss), da die Tunica interna nicht betroffen ist. Die Blutgefäße verlieren durch die Erkrankung ihre Elastizität.
Leitmerkmale: keine
Definition | Bei der Mönckeberg-Sklerose handelt es sich um eine spangenförmige Verkalkung der Muskelhaut von Schlagadern |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Pathogenese | Durch unklare Ursachen kommt es zur Ablagerung von Kalziumsalzen und Lipiden in den mittleren Gefäßhaut von arteriellen Gefäßen. Die Gefäßwände verhärten und der Widerstand im Gefäß steigt dadurch |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Meist beschwerdefrei:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Angiografie (Innendurchmesser der Gefäße bleibt erhalten), Doppelsonografie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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