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Monozytose
Als Monozytose bezeichnet man eine erhöhte Monozytenzahl im Blut. Normal ist ein Blutwert von 3 – 7 % der Leukozyten im zirkulierenden Blut (200 – 800 Zellen pro µl Blut). Von einer Monozytose spricht man bei einem Anteil von über 10 % (über 800 Zellen pro µl Blut). Es handelt sich dabei um eine Unterform der Leukozytose. Monozyten werden im Knochenmark gebildet und wandeln sich bei Entzündungen im Blut zu Makrophagen und dendritischen Zellen um. Die Erkrankung tritt vor allem dann auf, wenn der Körper von pathologischen Prozessen (vor allem Entzündungen, Absterben bestimmter Gewebebereiche) betroffen ist, die eine vermehrte Phagozytose (Abbau von schädlichen oder überflüssigen Zellen) nach sich ziehen.
Leitmerkmale: Erhöhung der Monozyten im Blut
Definition | Bei der Monozytose handelt es sich um eine erhöhte Anzahl von Monozyten im im Körper zirkulierenden Blut |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Grunderkrankungen Labor: Differentialblutbild (Monozyten erhöht), Entzündungsparameter erhöht |
Komplikationen |
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Therapie |
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