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Morbus Albers-Schönberg
Marmorknochenkrankheit, Osteopetrose, Osteopetrosis, Albers-Schönberg-Syndrom, Osteopetrosis familiaris sind weitere Bezeichnungen für den Morbus Albers-Schönberg. Der Morbus Albers-Schönberg ist eine angeborene Knochenerkrankung mit gestörten Knochenabbau. Durch eine Fehlfunktion der knochenabbauenden Zellen (Osteoklasten) kommt es zu einer Vermehrung der Knochenmasse (Verdickung der Knochenstruktur) und zu einer Verminderung der Markräume in den Knochen. Dadurch verliert der Knochen an Stabilität und ist nur noch wenig verbiegbar. Dazu kommt es zur Erblindung und Taubheit beim Druck auf den entsprechenden Hirnnerv.
Leitmerkmale: gehäufte Knochenbrüche
Definition | Als Morbus Albers-Schönberg bezeichnet man eine seltene, vererbte Erkrankung, die vor allem die Knochen betrifft |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Knochenbrüche Labor: Blutbild, Differentialblutbild, Kalzium erniedrigt Apparative Diagnostik: Röntgen (vermehrte Knochendichte, Verschmälerung des Markraums, Sandwich-Wirbel), CT, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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