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Morbus Canavan
Autosomal-rezessiv vererbte Erkrankung mit Degeneration der weißen Substanz des Gehirns.
Leitmerkmale: muskuläre Schwächen bei Kleinkindern
Einteilung |
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Pathogenese | Durch einen Mangel an dem Enzym Aspartoacylase kommt es zu Veränderungen und Schwellungen des Gehirns, wodurch die weiße Substanz geschädigt wird. Somit wird die Informationsübertragung zwischen den einzelnen Gehirnregionen unterbrochen. |
Ursachen |
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Symptome | Bei der Geburt unauffällig, Symptome ab dem 3. Lebensmonat:
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Diagnose | Anamnese: Klinik Labor: NAA-Erhöhung im Urin Apparative Diagnostik: MRT |
Differentialdiagnose | Ahornsirupkrankheit |
Therapie |
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Prognose | Bei guter Pflege erreichen die Erkrankten das Teenageralter. |
gg