Zurück zur alphabetischen Auswahl
Morbus Dieterich
Der Morbus Dieterich ist eine sehr seltene aseptische Knochennekrose der Köpfchen der Mittelhandknochen, deren Ursache keine Infektion ist. Durch einen Verschluss eines Blutgefäßes am Knochen kommt es bedingt durch eine Minderversorgung an Sauerstoff und Nährstoffen zum Absterben der Zellen an dem davon betroffenen Knochenabschnitt. Der Knochen stirbt ab (Nekrose). Es können davon alle Knochen des menschlichen Körpers betroffen sein. Die Erkrankung tritt aber vor allem an den Epi- und Metaphysen von langen Röhrenknochen und an den Handwurzelknochen und Fußknochen auf. Die Schäden sind nicht wieder zu beheben. Die Behandlung ist abhängig von der Ausprägung und der Lokalisation der Erkrankung. Unbehandelt kann sie zu einer Blutvergiftung führen.
Leitmerkmale: belastungsabhängige Knochenschmerzen
Definition | Beim Morbus Dieterich handelt es sich um eine Knochennekrose der Mittelhandknochen-Köpfe |
Pathogenese | Durch einen Gefäßverschluss eines den Knochen versorgenden Blutgefäßes kommt es zum Absterben des betroffenen Knochenabschnittes mit bleibenden Schäden am Skelettsystem |
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Röntgen, MRT, CT |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|