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Muskelkrampf
Krampf, Crampus sind weitere Bezeichnungen für den Muskelkrampf. Muskelkrämpfe sind plötzlich auftretende schmerzhafte Muskelkontrationen, meist von nur kurzer Dauer. Am meisten davon betroffen ist die Waden-, Oberschenkel-, Fuß-, Hand-, Bauch- und Rückenmuskulatur. Es kommt hierbei zu einem plötzlichen und nicht beeinflussbaren Zusammenziehen eines Teils oder des gesamten Muskels. Der Muskel verhärtet damit und wird bewegungsunfähig. Treten diese Krämpfe nur hin und da auf so handelt es sich meist um harmlose Beschwerden. Treten sie dagegen häufiger auf, so sollte nach einer grundlegenden Erkrankung nachgeforscht werden.
Leitmerkmale: plötzliche, kurze, unwillkürliche Verkrampfungen einzelner /mehrerer Muskeln, die schmerzen
Definition | Bei den Muskelkrämpfen handelt es sich um ungewollte und sehr schmerzhafte Muskelverspannungen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer Unterversorgung des Muskels mit Blut/Nährstoffen, wodurch der Muskel sich zusammenzieht und sich danach nicht mehr voll entspannen kann (Schutz des Muskels vor weiterer Überbelastung). Durch das erneute Zusammenziehen kommt es zu einer weiteren Unterversorgung des Muskels, wodurch sich die Verspannung noch weiter steigert |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen, Tätigkeiten, Medikamente Körperliche Untersuchung: Muskel, Neurologie Tests:
Apparative Diagnostik: Sonografie, Röntgen, Elektromyografie, Elektroneurografie, CT, MRT, Muskelbiopsie |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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