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Myelodysplastisches Syndrom
Myelodyplasie; MDS; Gruppe von Erkrankungen des Knochenmarks mit einer Störung der Hämatopoese; meist erst nach dem 60. Lebensjahr auftretend.
Leitmerkmale: oft keine vorhanden; sonst meist unauffällige Befunde
Einteilung | WHO-Klassifikation
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Pathogenese | Durch eine fehlgesteuerte Bildung der Blutzellen (aus genetisch veränderten Stammzellen) kommt es zu fehlerhaften Blutzellen, die nicht voll funktionieren. Es werden mit der Zeit immer mehr von diesen Zellen gebildet. |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Oft keine vorhanden, entwickeln sich sehr langsam:
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Diagnose | Oft Zufallsbefund: Anamnese: Symptome Labor: Blutbild (Hämoglobinâ, Hämatokritâ,Erythrozytenâ), Differenzialblutbild Apparative Diagnostik: Knochenmarkspunktion |
Komplikationen | Akute myeloische Leukämie, Splenomegalie, Hepatomegalie |
Therapie | Abwarten, meist er spät ist eine Therapie nötig
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gg