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Myelomeningozele
Meningomyelozele, Hydro-/ Meningomyelozele sind weitere Bezeichnungen für die Myelomeningozele. Die Myelomeningozele ist eine angeborene Fehlbildung des Rückenmarkes, der Rückenmarkshaut und der Wirbelsäule. Durch offene Wirbelbögen kommt es hierbei zu einer Spaltbildung an der Wirbelsäule. Durch diesen Spalt dringen Teile des Rückenmarks und der Rückenmarkshäute in das Neuralrohr vor (Ausstülpung eines Durasackes) und verengen dieses. Je nach Menge des austretenden Gewebes kann es auch zu einer mehr oder minderen Querschnittslähmung kommen.
Leitmerkmale: von Asymptomatik bis Lähmungen
Definition | Bei der Myelomeningozele handelt es sich um eine schwere Verlaufsform der Spina bifida |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome | Meist lumbal oder sakral:
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Diagnose | Apparative Diagnostik: Sonografie, MRT, Röntgen |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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