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Nachtwandeln
Schlafwandeln, Somnambulismus, Somnambulie sind weitere Bezeichnungen für das Nachtwandeln. Als Nachtwandeln bezeichnet man ein Umhergehen in der Nacht ohne wach zu werden. Meist verschwindet das Krankheitsbild nach der Pubertät. Beim Schlafwandeln verlässt der davon Betroffene das Bett, geht herum, verrichtet eventuell Tätigkeit (Kleider anziehen, Fenster/Türen öffnen), nimmt seine Umgebung wahr und geht selbst wieder ins Bett zurück. Es kommt hierzu meist im ersten Drittel des Nachtschlafes. Das Krankheitsbild kann mehrmals pro Woche bis hin zu alle paar Monate auftreten und dauert meist nur wenige Minuten an.
Leitmerkmale: Umhergehen während der Nacht ohne wach zu sein
Definition | Beim Nachtwandeln verlässt der davon Betroffene das Bett ohne aufzuwachen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese Apparative Diagnostik: Schlaflabor, evtl. EEG |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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