Allgemein |
- bedient werden dürfen sie nur durch eingewiesenes Personal (MPBetriebV)
- vor Inbetriebnahme ist eine Funktionsprüfung durchzuführen
- der Patient kann auch selbst Sauerstoff über das Beatmungsgerät beziehen (Spontanatmung)
- es wird ein Gemisch aus Sauerstoff, Luft und Inhalationsanästhetika (Sevorane, Desfluran) verwenden
- jedes Beatmungsgerät lässt sich für Kinder, wie auch für Erwachsene verwenden (die Beatmungsparameter muss nur angepasst werden)
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Einteilung |
- Beatmungseinheit: mechanische Einrichtung die das Atemgas zum Atemsystem des Patienten bringt
- Überwachungseinheit: gibt Alarm wenn bestimmte vorher eingestellte Grenzen überschritten
- Vapor: zur Verdunstung von Narkosegase
- Absaugvorrichtung: zum Entfernen von Schleim aus dem Bronchialsystem, Mund/ Rachen
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Überwachungsparameter |
- Sauerstoffsättigung
- Kohlendioxid-Gehalt der Ausatmenluft
- Atemfrequenz
- Atemzugvolumen
- Atemminutenvolumen
- Verhältnis Inspirations- zu Exspirationszeit (I:E)
- Inspirationsflow
- Inspirationsdruck
- positiv exspiratorischer Druck (PEEP)
- Gaskonzentration (in- wie auch exspiratorisch)
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Grundeinstellung |
- Atemfrequenz: 10 -12/min
- Atemzugvolumen: 9- 10 ml/ kg KG
- Atemzeitverhältnis (I:E): 1:1 bis 1:2
- Inspirationsdruck: 20 cmH2O
- PEEP: 5 cm H2O
- Inspiratorische Sauerstoffkonzentration (FIO2): 30 % (0,3)
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Bilder |
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