Wert erhöht (Hypernatriämie) |
- zu geringe Wasseraufnahme: vermindertes Durstgefühl
- große Wasserverluste (Austrocknung => Dehydratation) : Durchfälle, Fieber, vermehrtes Schwitzen, Diabetes insipidus, Polyurie
- zu hohe Natriumzufuhr/ zu wenig Ausscheidung (Überwässerung => Hyperhydration): Infusionen, Conn-Syndrom, M. Cushing
- ZNS-Erkrankungen: Hirnhautentzündung, Schädel-Hirn-Trauma, Hirntumoren
- Nierenerkrankungen: Niereninsuffizienz, Zystennieren, akutes Nierenversagen
- Elektrolytstörungen: zu hoher/niedriger Kaliumspiegel
- Diabetes mellitus
- Dialysepatienten
|
Wert erniedrigt (Hyponatriämie) |
- zu große Wasserzufuhr: Infusionstherapie, Blasenspülungen, Einläufe
- zu geringe Wasserausscheidung: ADH- Überproduktion, Nebennierenrindenunterfunktion, Nierenerkrankungen, Medikamente, nach Operationen, Schilddrüsenunterfunktion
- zu hohe Natriumausscheidung: Erbrechen, Durchfälle, Schwitzen, M. Addison, Verbrennungen, Dialyse, Entzündungen (Peritonitis, Pankreatitis), starke Blutungen, Aszites
- Tumoren: Lunge, Pankreas
- ZNS-Erkrankungen: Meningitis, Trauma, Tumoren
- Nierenerkrankungen: Nierenversagen, Niereninsuffizienz, nephrotisches Syndrom
- Lungenerkrankungen: Tuberkulose, Pneumonie
- Herzerkrankungen: schwere Herzinsuffizienz, akuter Herzinfarkt
- Medikamente: Lipidsenker, Rheumamittel, Chemotherapie, Diuretika
- Leberzirrhose
- Hyperlipoproteinämie
- Ileus
|