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Neurom
Neuroma, Nervenknoten sind weitere Bezeichnungen für das Neurom. Das Neurom ist einewuchernde Gewebsneubildung (Verdickung) eines Nervs nach dessen Durchtrennung. Durch eine traumatische Schädigung des Nervs (Axone, Schwann-Zellen, perineurales Hüllgewebe) kommt es zur überschießenden Neubildung des Gewebes mit zahlreichen Blut- und Lymphgefäßen. Es werden hierbei zwei verschiedene Formen unterschieden.
Leitmerkmale: Knotenbildung nach Nervenverletzungen
| Definition | Beim Neurom handelt es sich um eine gutartige Knotenbildung eines Nervs nach einer Durchtrennung dessen |
| Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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| Einteilung |
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| Pathogenese | Bei einer Schädigung des Nervs wächst das Axon in Richtung Nervende (Peripherie). Dabei entsteht Narbengewebe, das aus Kollagenfasern, Axon und Schwann-Zellen zusammengesetzt ist. Die Stelle ist nicht mehr so glatt wie vor der Schädigung, sondern wölbt sich vor, zahlreiche Blut-/Lymphgefäße ziehen zum Narbengewebe |
| Ursachen |
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| Symptome |
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| Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Sonografie, Röntgen, MRT (Bindegewebsproliferationen) |
| Therapie |
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