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Neuromyelitis optica-Spektrum Erkrankungen
Devic-Syndrom, optikospinale Enzephalomyelitis, MNOSD sind weitere Bezeichnungen für die Neuromyelitis optica-Spektrum Erkrankungen. Bei den Neuromyelitis optica-Spektrum Erkrankungen handelt es sich um entzündliche Autoimmunerkrankungen des zentralen Nervensystems. Betroffen sind davon vor allem die Nerven in den Augen, im Hirnstamm und im Rückenmark. Es kommt zu einer Zerstörung der Myelinschicht und der darunterliegenden Nervenfasern. Es kann hierbei nur ein aber auch beide Augen erkranken.
Leitmerkmale: plötzliche Sehstörungen mit Sensibilitätsstörungen in den Extremitäten
Definition | Als Neuromyelitis optica-Spektrum Erkrankungen wir eine Gruppe von entzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems bezeichnet |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
Frauen:
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Pathogenese | Bei dieser Erkrankung kommt es zum Abbau der Myelinschicht der Nerven im zentralen Nervensystem. Vor allem ist der Nervus opticus (Neuritis nervi optici) und das Rückenmark (Myelitis) betroffen. Entzündungsherde können auch im Gehirn und im Hirnstamm auftreten |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome Labor: Antikörper (Anti-MOG-Antikörper) Apparative Diagnostik: MRT (Schädel/ Rückenmark), Liquorpunktion, Elektroenzephalografie (evozierte Potentiale) |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Die Erkrankung verläuft schubweise, nicht heilbar. |