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Ösophagitis
Speiseröhrenentzündung ist die deutsche Bezeichnung für die Ösophagitis. Bei der Ösophagitis handelt es sich um eine chronische oder akute Entzündung der Speiseröhrenschleimhaut. Durch Reizung der Schleimhaut tritt das Abwehrsystem in Aktion und schüttet Botenstoffe aus. Es kommt somit zu einer Entzündung. Am Häufigsten ist die Ursache hierfür eine Refluxerkrankung. Durch ständigen Kontakt mit der Magensäure kommt es zu einem strukturellen Umbau des Plattenepithels. Es besteht ein erhöhtes Risiko eines Karzinoms. Je eher mit einer Therapie begonnen wird um so schnelle und besser kann sich die Schleimhaut von ihren Defekten wieder erholen.
Leitmerkmale: Sodbrennen, Schluckbeschwerden, Brennen hinter dem Brustbein
Definition | Als Ösophagitis bezeichnet man eine umschriebene Entzündung oder Reizung des Ösophagus |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Stadien nach Savary-Miller |
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Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer Schädigung der inneren Wand des Ösophagus (meist unteres Drittel). Nachfolgend tritt eine Entzündung auf |
Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome | Vor allem nach dem Essen (Süßigkeiten), beim Bücken:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Medikamente, Alkoholismus, Vorerkrankungen Apparative Diagnostik: Ösophagusgastroduodenoskopie, Langzeit-pG-Metrie, Röntgen, Biopsie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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