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Ösophagusatresie
Unter der Ösophagusatresie versteht man eine angeborene Fehlbildung der Speisröhre. Er kommt hierbei zu einer Unterbrechung der Speiseröhre und damit zu keiner oder nur stark verengten Verbindung zwischen der Speiseröhre und dem Magen (die Nahrung kann nicht in den Magen gelangen). Tritt eine Fistelbildung auf, so kommt es zu einer Verbindung zwischen der Speiseröhre und der Luftröhre. Meist tritt hierbei diese Fehlbildung nicht alleine auf.
Leitmerkmale: Erbrechen von Nahrung und Schleim gleich nach der Geburt
Definition | Als Ösophagusatresie bezeichnet man eine angeborene Unterbrechung der Speiseröhre bei ihrem Verlauf vom Rachen zu Magen |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Weitere Fehlbildungen |
Die Ösophagusatresie geht meist mit weiteren Fehlbildungen einher (VACTERL):
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Einteilung nach Vogt |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Symptome Körperliche Untersuchung: mittels Magensonde (Durchgängigkeit der Speiseröhre), Zyanose, rasselnde Atmung Apparative Diagnostik: Röntgen-Kontrastmittel, Ösophaguskopie, Echokardiografie |
Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Die mittlere Überlebenschance ist gut (aber abhängig von weiteren Missbildungen). |