Zurück zur alphabetischen Auswahl
Ösophagusspasmus
Barsony-Teschendorf-Syndrom ist eine weitere Bezeichnung für den Ösophagusspasmus. Als Ösophagusspasmus bezeichnet man einespastische wiederholte, anfallweise Kontraktion des Ösophagus. Es treten wiederholte (oft anfallweise stattfindende), segmentale Zusammenziehungen der glatten Muskulatur der Speiseröhre auf. Die Kontraktionen können bis über 6 Sekunden anhalten. Der Speisebrei wird aber dadurch nicht abwärtsbewegt, sondern es staut sich im Lumen des Ösophagus. Verursacht wird das Ganze durch eine Motilitätsstörung der Speiseröhre. Als Nussknacker-Ösophaguswerdenverstärkte/ verlängerte Ösophaguskontrakturen beschrieben.
Leitmerkmale: retrosternale Schmerzen, Dysphagie
| Definition | Beim Ösophagusspasmus handelt es sich um eine Mortalitätsstörung der Speiseröhre |
| Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
| Pathogenese | Durch abnorm kräftige/lang andauernde Kontrakturen des Ösophagus kommt es zur Einklemmung des Speisebreis, wodurch die glatte Ösophagusmuskulatur hypertrophiert. Die Nahrungsaufnahme in den Magen ist hierbei aber nicht behindert |
| Ursachen |
|
| Risikofaktoren |
|
| Symptome | Lange beschwerdefrei:
|
| Diagnose | Klinik: Symptome Apparative Diagnostik: Ösophagusbreischluck (oft unauffällig), Röntgen (Korkenzieher-Ösophagus), Endoskopie, Ösophagusmanometrie (langanhaltende Werte), Gastroskopie |
| Differentialdiagnose |
|
| Therapie |
|
