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Orientierungsstörung
Bei der Orientierungsstörung handelt es sich um eine vorübergehende oder dauerhafte Beeinträchtigung der Fähigkeit Ort, Zeit, Gesamtsituation, eigene Person zu erkennen. Die Fähigkeit des Erkennens oder Verstehens der momentanen Lebens- und Ereignissituation kann beeinträchtigt (Orientierungsstörung) oder aber auch aufgehoben (Orientierungslos) sein. Die Störungen können somit verschiedene Ebenen betreffen; räumlich, situativ, zeitlich und die eigene Person. Alle müssen nicht gleichzeitig vorkommen. Momentane Orientierungsstörungen treten häufig auf und sind recht harmlos, sollten die Störungen aber gehäuft auftreten und eine lange Zeit über bestehen, so muss ein Arzt aufgesucht werden, da sich dadurch auch schwerwiegendere Erkrankungen andeuten können.
Leitmerkmale: immer weitere Abnahme von klaren Momenten
Definition | Als Orientierungsstörung bezeichnet man Probleme bei der Erfassung der Umwelt und der eigenen Person |
Einteilung |
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Pathogenese |
Zunächst tritt eine zeitliche, dann eine örtliche Orientierungsstörung auf, zuletzt erkennt man die eigene Person nicht mehr |
Ursachen |
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Symptome | Siehe Einteilung |
Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: ZÖSP-Schema |
Therapie |
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