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Ostealgie
Knochenschmerz ist eine weitere Bezeichnung für die Ostealgie. Bei der Ostealgiehandelt es sich um starke Schmerzen im Bereich der Knochen und Gelenke. Die Schmerzen sind meist schlecht lokalisierbar, werden als dumpf beschrieben, können plötzlich einsetzen oder sich auch über einen längeren Zeitraum in ihrer Stärke weiterentwickeln. Dadurch kommt es zu einer Schonhaltung und damit verbunden zu einer Fehlbelastung der Muskeln/Sehnen und Gelenke, was die Schmerzcharakteristik noch verstärkt. Die Aufnahme der Schmerzen geschieht in den Nozizeptoren des Periosts und des Endosts des Knochengewebes. Die Ursachen für die Schmerzen können sowohl von den Knochen selbst ausgehen, wie auch durch verschiedene äußere Faktoren beeinflusst sein. Die Therapie richtet sich vor allem nach der Grunderkrankung. Erst wenn diese diagnostiziert werden konnte, kann auch eine gute kausale Therapie stattfinden, wodurch die Schmerzen auch wieder verschwinden.
Leitmerkmale: starke Schmerzen um den Knochen/Gelenke herum, Schonhaltung
Definition | Bei derOstealgie handelt es sich um Schmerzen im Knochengewebe |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Knochen Labor: Blutbild, Entzündungswerte, Urinuntersuchungen Apparative Diagnostik: Röntgen, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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