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Osteochondrosis dissecans (OCD)
Osteochondritis dissecans, osteochondrale Läsion sind weitere Bezeichnungen für die Osteochondrosis dissecans. Die Osteochondrosis dissecans ist eine lokale nicht entzündliche Nekrose unterhalb des Gelenkknorpels mit scharfer Abgrenzung zum gesunden Knochengewebe. Sie kommt vor allem am Kniegelenk, Ellbogengelenk und am Sprunggelenk vor und betrifft Jugendliche. Es kommt hierbei mittels verschlechterter Durchblutung zu einer Osteolyse oder Sklerosierung der Gelenkfläche mit Ablösung von Knorpelteilen, die das Gelenk blockieren können. Der Knorpeldefekt wird anschließend mittels fibrösem Gewebe wieder aufgefüllt.
Leitmerkmale: belastungsabhängige Knieschmerzen
Definition | Bei der Osteochondrosis dissecans handelt es sich um eine traumatisch bedingte Knochennekrose |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Pathogenese | Durch eine Durchblutungsstörung kommt es zum Absterben des Knochens wobei der auf dem Knochen liegende Knorpel abgestoßen wird und ins Gelenk wandert (Blockaden) |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Druckschmerz am medialen Femorkondykus bei Kniebeugung, Sport Körperliche Untersuchung: Beweglichkeit (Gelenk) Apparative Diagnostik: Röntgen (Knorpelabgang, Nekrose), MRT, Arthroskopie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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