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Osteonekrose
Knochennekrose, Knocheninfarkt sind weitere Bezeichnungen für die Osteonekrose. Bei der Osteonekrose handelt es sich um einen umschriebenen Gewebeuntergang (Nekrose) verursacht durch eine Minderdurchblutung des Knochengewebes. Der betroffene Knochen wird somit nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt und stirbt deshalb ab. Das Ausmaß des Infarktes und der daraus entstehende Defekt an der Knochensubstanz können sehr unterschiedlich ausfallen. Es kann dadurch im schlimmsten Fall zu ausgeprägten schweren Schäden an dem betroffenen Knochen und an den Gelenken dieses Knochens kommen. Die Krankheit kann jeden der Knochen des Körpers betreffen und in jedem Lebensalter auftreten. Stirbt die Masse des Knochens ab, so ist dies nicht mehr rückgängig zu machen. Der Knochen wird dann instabil und es besteht die Gefahr des Knochenbruches.
Leitmerkmale: starke Knochenschmerzen, eingeschränkte Bewegung
Definition | Bei der Osteonekrose handelt es sich um einen Gewebeuntergang des Knochens oder eines Knochenabschnittes |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
Verschluss eines zuführenden (arteriellen) Blutgefäßes zum Knochen |
Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik Körperliche Untersuchung: Knochen Apparative Diagnostik: Röntgen, Sonografie, MRT |
Differentialdiagnose |
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Therapie |
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