Irisdiagnostik
Pigmente

 Zurück zur alphabetischen Auswahl

Pigmente

 Ausdruck einer Stoffwechselstörung, Hinweis auf eine Toxinausschüttung und eine dadurch nachfolgende Mesenchymbelastung (zeigen Überfluss, Konzentration an), ererbte oder erworbene Störung, nicht mehr reversibel; werden aufgrund der Farbe und nicht der Lage einem Organ zugeordnet.

 

Allgemein

  • keine akuten Krankheitszeichen, sondern Belastungszeichen (Tendenz zur Chronifizierung, Malignität)
  • 40 verschiedene Farbtöne gibt es, Mischfarben müssen besonders abgeklärt werden
  • häufig befinden sich mehrere Pigmentfarben gleichzeitig im Auge
  • zeigen Auf-/Einlagerungen an: an keinen Standort gebunden (auf der ganzen Iris verteilt, erhalten aber Bedeutung im  Zusammenhang mit anderen Zeichen)
  • zeigen Ansammlung giftiger Schadstoffe/Stoffwechselschlacken und langsam fließende/blockierte Energie in den betroffenen Organen an
  • Pigmente in der Nähe von Schwächezeichen: Stoffwechselentgleisungen sind im Organ vorhanden 
  • es spielt keine Rolle wie viele Pigmente einer einzelnen Farbe vorhanden sind und wie groß sie sind
  • je zarter die Verfärbung ist, desto aktueller ist die Störung
  • achten auf Anhäufung von Zeichen in einem Organsektor

Arten

  • Solitärpigmente: topostabil, Bewertung nach Topographie;spielen eine wichtige Rolle, kein Pigment darf alleine betrachtet werden, es werden noch Ergänzungszeichen benötigt (sind wichtiger als viele Pigmente)
  • multiple Pigmente: topostabil, Bewertung nach Organsystemen (je nach Farbe)