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Plegie
Als Plegie bezeichnet man eine komplette Lähmung eines Skelettmuskels oder auch einer Gruppe von Skelettmuskeln. Im Vergleich dazu handelt es sich bei einer Paralyse um die Lähmung eines Skelettmuskels und seiner Nerven. Durch Schädigung der Motoneurone kommt es zum Kontrollverlust der Muskeln über das Gehirn oder Rückenmark. Später kommt es zu einem Abbau der Muskelmasse und zum einem bindegewebigen Umbau (Fibrosierung) bis hin zu Gelenkversteifungen. Die Chancen einer Heilung hängen stark vom Ausmaß und den Ursachen der Lähmung ab.
Leitmerkmale: spastische oder schlaffe Lähmung von Skelettmuskeln
Definition | Bei der Plegie handelt es sich um die vollständige Lähmung einer oder mehrerer Skelettmuskeln |
Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Unfall, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Muskeln (Kraft/ Empfinden, Bewegung), Reflexe Apparative Diagnostik: EMG, EEG, ENG, CT, MRT, Liquorpunktion |
Therapie |
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