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Polyglobulie
Polyzythämie, Erythrozytose sind weitere Bezeichnungen für die Polyglobulie. Bei der Polyglobulie handelt es sich um eine Vermehrung der Erythrozyten bei normalen Plasmavolumen. Zweck davon ist einen Sauerstoffmangel auszugleichen. Der Hämatokrit wird dadurch erhöht. Es erhöht sich gleichzeitig die Viskosität des Blutes und damit die Gefahr der Thrombenbildung. Das Risiko eines möglichen Schlaganfalls oder Herzinfarktes ist erhöht. Dazu steigert das Herz seine Frequenz und Kontraktionskraft.
Leitmerkmale: blaurotes Gesicht/Extremitäten, Lippenzyanose, Hypertoniezeichen
Definition | Als Polyglobulie bezeichnet man eine gesteigerte Neubildung des Blutes mit erhöhter Zahl der roten Blutkörperchen |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Körperliche Untersuchung: Ganzkörperuntersuchung, besonders Thoraxbereich, Bluthochdruck, Leber-/Milzvergrößerung Labor: Erythrozyten erhöht über 6-8 Mio./mm3, Hkt erhöht, Hb erhöht, BKS erniedrigt, Leukozyten/Thrombozyten normal Apparative Diagnostik: Oberbauchsonografie, pulmologisches/ kardiologisches/ hämatologisches Konzil, Röntgen-Thorax, MRT |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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