Prämenopause

Als Prämenopause bezeichnet man einen Abschnitt des Klimakteriums vor der Menopause. Es beginnen hier die Beschwerden der Menopause. Die Phase kann zwei bis sieben Jahre andauern. Die Ursachen hierfür ist eine Abnahme der Hormonbildung in den Eierstöcken. Es handelt sich hierbei um einen schleichenden Prozess, der anfangs gar nicht von der Betroffenen gemerkt wird.

Definition	Mit der Prämenopause beginnen die Wechseljahre
Vorkommen (vor allem)	zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr
Ursachen	physiologische Abnahme der Produktion von Progesteron und Östrogen in den Ovarien
Symptome	Allgemeinsymptome: unregelmäßige Monatsblutungen, Wassereinlagerungen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, zunehmend trockene Haut, Spannungsgefühle in der Brust, Gewichtszunahme, Gelenkschmerzen, Migräne
Diagnose	Anamnese: Symptome, Alter Labor: Östrogen erniedrigt, Progesteron erniedrigt, FSH hoch, LH hoch
Therapie	Allgemeinmaßnahmen: lokale Hormontherapie, Vitamin E, Psyche, Entspannungstherapien Naturheilkundliche Therapie: Akupunktur, Ohrakupunktur, Bachblüten, Bioresonanztherapie, Eigenbluttherapie, Fußreflexzonenmassage, Homöopathie, Neuraltherapie, Phytotherapie, Schröpfen, Schüssler Salze Medikamentöse Therapie: systemische Hormontherapie, Beruhigungsmittel