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Prämenstruelles Syndrom (PMS)
Das prämenstruelles Syndrom wird bestimmt durch psychisch-emotionale Symptome, die sich meist zu Beginn oder kurz nach der Menarche (1. Blutung) einstellen. 40% der Frauen (zwischen 30. und 40. Lebensjahr) sind davon betroffen, 8% davon so stark, dass es zu erheblichen Auswirkungen auf den Tageablauf kommt. Als prämenstruelles dysphonisches Syndrom (PMDD) bezeichnet man ein sehr ausgeprägtes prämenstruelles Syndrom. Die Beschwerden treten hierbei vier bis vierzehn Tage vor der Regelblutung auf und hören mit der Blutung wieder auf. Die Stärke der Beschwerden, die hierbei auftreten, ist doch sehr unterschiedlich.
Leitmerkmale: Stimmungsschwankungen, Ödeme, gastrointestinale Störungen wenige Tage vor der Menstruationsblutung
Definition | Beim prämenstruellen Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung mit körperlichen und emotionalen Beschwerden im Zusammenhang mit den Menstruationszyklus |
Vorkommen (vor allem bei) |
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Pathogenese | Durch eine neuroendokrine Störung kommt es im Haushalt der Geschlechtshormone und im Renin-Angiotensin-Aldosteron- Zyklus zu Schwankungen, mit der Folge von Wassereinlagerungen und Elektrolytverschiebungen im Organismus |
Ursachen |
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Auslöser |
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Symptome | Beginnen mehrere Tage (7- 10) vor der Menstruationsblutung und bessern sich nach Einsetzen der Blutung:
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Regelblutung Labor: Hormone Apparative Diagnostik: Sonografie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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