| Allgemein |
- die sakralen Teile des N. ischiadicus sind nicht narkotisiert
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| Indikationen |
- alle Operationen/diagnostischen Maßnahmen am Bein
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| Lagerung |
- sitzend (Katzenbuckel)
- Seitenlage
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| Punktionsstelle |
- LWK 4 (3cm nach kaudal und 5 cm nach lateral)
- Einstichtiefe: 12 cm
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| Muskel |
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| Medikamente |
- 20 - 40 ml
- Prilocain 1% (200 mg)
- Ropivacain 0,75% (150 mg)
- postoperative Schmerztherapie: Ropivacain 0,2% 6- 12 ml/h
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| Instrumentarium |
- 1 Anästhesieset (Abdecktücher, Kompressen, Schale für Desinfektionsmittel)
- 1 Paar sterile Handschuhe
- 1 Spritze 5ml und Kanüle Nr.12 (Lokalanästhesie)
- 2- 3 Spritzen 10ml
- 1 Kanüle Nr. 1
- 1 Hautdesinfektionsmittel (BRAUNODERM®)
- 20- 40ml XYLONEST® 1%
- 1 Plexuskatheterset mit Stimulationskanüle, Verbindungsschlauch zum Stimulator, Fixierung
- 1 Nervstimulator
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| Durchführung |
- Aufsuchen der Punktionsstelle
- evtl. Rasur der Punktionsstelle
- der Anästhesist zieht sterile Handschuhe an
- Hautdesinfektion und Lokalanästhesie der Punktionsstelle
- 2. Desinfektion der Haut
- sterile Abdeckung rund um die Einstichstelle
- Punktion mittels Nervstimulators
- Nach Knochenkontakt mit dem LWK5 zurückziehen der Nadel und parallel vorschieben Richtung kaudal
- bei Stimulation der Muskeln (Abduktion und Aussenrotation im Schultergelenk))
- suchen der richtigen Kanülenlage am Nerv (bei 0,3 mA müssen noch Zuckungen ausgelöst werden können)
- Injektion von 10 ml Ropivacain 0,5%
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| Komplikationen |
- Nervenschädigungen
- Totale Spinalanästhesie
- Krampfanfall
- Blutungen
- Infektion
- Parästhesien
- Harnverhalt
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| Kontraindikationen |
- Blutgerinnungsstörungen
- Anomalien an der Wirbelsäule
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| Vorteile |
- sehr gute postoperative Schmerztherapie möglich
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| Nachteile |
- Gefahr von Infektionen groß
- hohe Dosierung des Lokalanästhetikums
- inkomplette Narkose
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| Bilder |
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