Vorbereitung |
- Zustimmung des Patienten
- Labor: Gerinnung, Elektrolyte
- Röntgen-Thorax
- Anamnese: Gerinnungsstörungen, Herzrhythmusstörungen, Medikamente
- körperliche Untersuchung der Punktionsstelle (Entzündungen)
- Auskultation der Lungen
- Venöser Zugang
- Notfallmedikamente bereitlegen
- Rasur der Punktionsstelle
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Punktionsorte |
- V. basilica
- V. cephalica
- V. jugularis interna
- V. subclavia
- V. anonyma
- V. femoralis
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Monitoring |
- EKG
- Blutdruck
- Sauerstoff-Sättigung
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Lagerung |
- Trendelenburg-Lagerung
- evtl. Drehung des Kopfes auf die andere Seite und Zug auf den Arm der gleichen Seite nach unten
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Durchführung |
- Aufklärung des wachen Patienten über den Ablauf,/Sinn und die Gefahren
- den Patienten in Kopftieflage (Trendelenburg 15-200) bringen (bessere Venenverhältnisse, Minimierung einer Luftembolie); Kontraindikation: erhöhter Hirndruck, Herzinsuffizienz, respiratorische Insuffizienz
- Anziehen eines sterilen Kittels/Mundschutz/Haube und sterile Handschuhe
- säubern und entfetten der Einstichstelle mittels alkoholischen Desinfektionsmittel (evtl. Rasur)
- Hautdesinfektion durch erneutes Besprühen der Einstichstelle mit einem alkoholischen Desinfektionsmittel ( Einwirkzeit beachten)
- Abdecken der Umgebung zur Punktionsstelle mit einem sterilen Lochtuch
- Inspektion der Punktionsstelle mittels Ultraschall
- evtl. Lokalanästhesie (bei wachen Patienten)
- sterile Punktion der Vene
- kommt Blut eine Infusion mit Drei-Wege-Hahn an die Punktionsnadel anbringen
- mit einem sterilen Verband die Punktionsstelle abgedecken
- ständige Überwachung auf Entzündungszeichen
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