1- Erstverschlimmerung
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- kurz, dem Arzneimittel zuzuschreiben, nicht in allen Fällen zu beobachten
- gutes Zeichen für die richtige Wahl des Mittels
- eine weitere Gabe wird meist nicht benötigt
- bei chronischen Krankheiten darf eine solche Reaktion erst gegen Ende der Behandlung auftreten, nicht im Verlauf
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2- Arzneisymptome
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- treten bei Gabe eines unvollkommen passenden Arzneimittel auf
- Symptome die zur Arznei passen, aber nicht zur Krankheit
- wenn sie gering ausfallen, sind sie ohne Bedeutung
- bei starken Symptomen: Gabe nicht auswirken lassen, sondern sofort ein besseres Mittel geben
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3- Mittelwechsel
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- oft notwendig bei chronischen Erkrankungen
- die Heilmittel werden nacheinander gegeben
- je nach diagnostischer Symptomatik geben
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4- Wirkung abwarten
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- jede Besserung muss abgewartet werden (kein gleiches oder ein anderes Mittel in dieser Zeit geben)
- erst wenn alte, schon einmal verschwundene Symptome in leichterer Form wieder auftreten die best passenste Arznei geben
- wenn kein werterer Erfolg: Ursache/Heilungs-hindernisse erforschen
- eine beginnende Heilung äußert sich durch Besserung/ Verschlimmerung des Gemütszustandes/ganzes Benehmen des Patienten
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5- Vorgehen bei Verschlimmerung
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- neue Symptome müssen durch das neue Arzneimittel bekämpft werden
- die falsche Arzneimittelwahl soll sofort korrigiert werden
- bei guter Wahl und keiner Besserung: Arzneimittel wiederholen
- Verschlimmerung durch neue/erheblich verstärkte Symptome
- alle anfangs aufgezeichneten Symptome bei der 2. Befragung nachmals abfragen (vergleichen mit 1. Befragung)
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