Zurück zur alphabetischen Auswahl
Restharn
Resturin, Restharnvolumen, Residualharn wind weitere Bezeichnungen für den Restharn. Als Restharn bezeichnet man einen Harn, der bei vollständiger Blasenentleerung noch in der Blase zurückbleibt. Die Blase kann somit nicht vollständig entleert werden und in diesen Rest an Urin können sich Bakterien einnisten. Meist sind die Ursachen hierfür Abflussbehinderungen. Wichtig bei der normalen Harnentleerung ist eine Gutes Zusammenspiel zwischen Blasenmuskeln und Schließmuskeln und ein intaktes Nervensystem. Krankhafte Werte sind beim Erwachsenen 100 ml, bei Kindern 10 ml.
Leitmerkmale: häufiger Harndrang, rezidivierende Harnwegsinfekte
| Definition | Beim Restharn handelt es sich um eine Menge an Urin, die bei einer Blasenentleerung noch in der Harnblase zurückbleibt |
| Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
| Ursachen |
|
| Symptome |
|
| Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Blase (Einmalkatheter), rektale Untersuchung Apparative Diagnostik: Sonografie, Zystoskopie, Urethrogramm, Urodynamik |
| Differentialdiagnose |
|
| Komplikationen |
|
| Therapie |
|
