Zurück zur alphabetischen Auswahl
Retroperitonealfibrose (RPF)
Morbus Ormond; langsam zunehmende Bindegewebsvermehrung (Fibrose) zwischen hinterem Bauchfell und der Wirbelsäule (Retroperitoneum) mit Schädigung der dort befindlichen Organe (Gefäße, Nerven, Harnleiter), v.a. mittleres Lebensalter und Männer betroffen.
Einteilung/ Ursachen |
|
Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zum vermehrten Wachstum von Bindegewebe im Retroperitoneum. Diese Verwachsungen verhärten und umgeben die in diesem Raum befindlichen Organe, die somit Ihre Funktion nicht mehr vollständig aufrechterhalten können. |
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik, Schmerzen, Wasserlassen, Medikamenteneinnahme, Operationen Labor: Blutbild, Entzündungsparameter hoch, CRP/BSG hoch, Kreatinin, Elektrolyte, Antikörper, Rheumafaktor Apparative Diagnostik: Sonographie, CT, MRT, Biopsie |
Differentialdiagnose | Gynäkologische Erkrankungen, Nieren-/Harnwegserkrankungen, Tumoren, Tuberkulose, Bandscheibenvorfall |
Komplikationen | Ileus, Harnwegsentzündungen, Thrombosen, Urämie |
Therapie |
|
gg