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Reye-Syndrom
Reye-Morgan-Baral-Syndrom; Erkrankung des Gehirns und der Leber, die durch Einnahme bestimmter Medikamente oder durch eine Infektion des Atemsystems verursacht wird; Vorkommen v.a. bei Kinder bis zu 10 Jahren.
Leitmerkmale: Bewusstseinsstörung, Erbrechen, Krampfanfälle bei Kindern nach Virusinfekten
Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt er zu einer Fehlfunktion der Mitochondrien in der Leber/ Skelettmuskulatur und im Gehirn. Ammoniak, Laktat (=> Azidose) und Fettsäuren reichern sich an. Die Leber wird zur Fettleber, das Gehirn bildet ein Ödem aus und wird akut geschädigt (Enzephalopathie) |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Medikamenteneinnahme, Infektionen Labor:
Apparative Diagnostik: Sonographie, Leberbiopsie |
Differenzialdiagose | Meningitis, Nierenversagen, Diabetes mellitus, Schock, Vergiftungen, Sepsis |
Komplikationen | Koma, Hirnödem, Blutungsneigung |
Therapie | Intensivmedizin:
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Prognose | Führt oft zum Tod |
gg