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Schilddrüsenautomonie
Autonome (selbstständige) Schilddrüsenzellen (Thyreozyten) produzieren eigenständig Schilddrüsenhormone ohne Überwachung durch die Hypophyse (TSH).
Leitmerkmale: Druckempfindlichkeit, lokale Entzündungszeichen, Fieber
Pathogenese | Bedingt durch eine kontinuierliche Unterversorgung an Jod kommt es zu einer ständigen Reizung der TSH-Rezeptoren, wodurch lokal begrenzt Autonomien (eigenständige, von der Schilddrüse ausgehende Produktionen von Schilddrüsenhormonen) auftreten. Am Anfang wird die Schilddrüsenhormonwirkung noch etwas vom Körper kompensiert, da die natürliche Produktion zurückgeschraubt wird, später jedoch werden immer mehr Thyreozyten autoproduktiv, wodurch es zur Hyperthyreose kommt. |
Ursachen |
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Symptome | Die Symptome entwickeln sich über Jahre:
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Diagnose | Labor: T3↑, T4↑, TSH↓, Schilddrüsenantikörper negativ, Autoantikörper TRAK/ TPO-AK Apparative Diagnostik: Sonographie (echoarm, fleckig), Szintigraphie (heißer Knoten) |
Differentialdiagnose | Immunhyperthyreose, Struma maligna |
Komplikationen | Hyperthyreose, Herzrhythmusstörungen, Osteoporose |
Therapie |
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Prognose | Sehr günstig, Rezidive möglich. |
gg