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Schilddrüsenkarzinom
Schilddrüsenkrebs, Struma maligna sind weitere Bezeichnungen für das Schilddrüsenkarzinom. Beim Schilddrüsenkarzinom handelt es sich um eine bösartige Neubildung, die meist von den Thyreozyten der Schilddrüse ausgeht, seltener von den C-Zellen. Die Geschwulst kann an allen Teilen des Schilddrüsengewebes auftreten, Die Tumore wachsen sehr stark in die Umgebung ein und verdrängen diese (Kehlkopf, Trachea, Speiseröhre). Es werden verschiedene Formen unterschieden.
Leitmerkmale: solitärer Knoten, rasches Wachstum, nicht verschiebbar, Schluckbeschwerden
Definition | Als Schilddrüsenkarzinom bezeichnet man eine maligne Geschwulst ds Epithels der Schilddrüse |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Vorkommen (vor allem bei) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Risikofaktoren |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Familienanamnese, rasche Zunahme des Halsumfanges, Bestrahlung des Halses Körperliche Untersuchung: Hals (Inspektion/ Abtasten/ Abhören), Schilddrüsenknoten, Schluckverschiebbarkeit der Schilddrüse, Halslymphknoten, Horner-Syndrom Labor: Kalzitonin erhöht, CEA, TSH/ T3/ T4 normal Apparative Diagnostik: Szintigrafie (kalter Knoten), Feinnadelpunktion (Tumorbestimmung), CT, MRT, Rö-Thorax, Sonografie, Laryngoskopie |
Differentialdiagnose |
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Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | 5-Jahres-Überlebensrate sehr unterschiedlich, je nach Differenzierungsgrad des Karzinoms und früher Diagnostik: 10%–90%. |
Merke
Jeder Schilddrüsenknoten muss schulmedizinisch abgeklärt werden.