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Silikose (Steinstaublunge)
Bildungen von silikotischen Knötchen (Granulombildung) und Fibrotisierung der Lunge aufgrund einer Inhalation von alveolengängigen Quarzstäuben.
Leitmerkmale: Dyspnoe (immer mehr zunehmend), Husten
Pathogenese |
Nachdem die Quarzstäube in den Alveolarraum gelangt sind werden sie von den Makrophagen aufgenommen, aber nicht weiter abgebaut. Vielmehr baut sich das Lungengewebefibrinös, bedingt durch eine chronische Entzündung, um und es entstehen Silikonknötchen, die später sich zum Emphysem ausbilden. |
Ursachen |
Langjährige Einatmung von quarzhaltigem Staub (enthalten Kieselsäure, SiO2) Berufserkrankung: Steinmetze, Bergbau, Glasherstellung, Gießereien. |
Symptome |
Zunächst symptomlos, uncharakteristisch, viel später
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Diagnose |
Anamnese: Beruf (Bergwerk, Metallhütte) |
Differentialdiagnose |
Bronchialkarzinom, Sarkoidose, Tbc |
Komplikationen |
Chronische Bronchitiden, pulmonale Hypertonie (Rechtsherzbelastung), Tbc (10 %), Bronchialkarzinom, erhöhte Infektanfälligkeit, COLD, Pneumothorax |
Therapie |
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Prognose |
Verlauf meist chronisch progredient, gelegentlich schubweise, kann innerhalb weniger Jahre zum Tod führen oder auch still stehen. |