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Silikose
Steinstaublunge, Quarzstaublungenerkrankung, Staublungenkrankheit sind weitere Beschreibungen der Silikose. Bei der Silikose handelt es sich um Bildungen von silikotischen Knötchen (Granulombildung) und eine Fibrotisierung in der Lunge aufgrund einer Inhalation von alveolengängigen Quarzstäuben.
Leitmerkmale: Dyspnoe (immer mehr zunehmend), Husten
| Definition | Bei der Silikose handelt es sich um eine Lungenerkrankung verursacht durch jahrelanges Einatmen von Quarzstaub |
| Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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| Einteilung |
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| Pathogenese | Nachdem die Quarzstäube in den Alveolarraum gelangt sind, werden sie von den Makrophagen aufgenommen, aber nicht weiter abgebaut. Vielmehr baut sich das Lungengewebe fibrinös, bedingt durch eine chronische Entzündung, um und es entstehen Silikonknötchen, die später sich zum Emphysem ausbilden |
| Ursachen |
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| Risikofaktoren |
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| Symptome | Zunächst symptomlos, uncharakteristisch, viel später:
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| Diagnose | Anamnese: Beruf (Bergwerk, Metallhütte) Auskultation: Giemen, Pfeifen, Brummen Labor: Hypoxämie Apparative Diagnostik: Rö-Thorax (Verschattungen), Lungenfunktionsprüfung (Vitalkapazität erniedrigt), EKG (Rechtsherzbelastung), Bronchoskopie |
| Differentialdiagnose |
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| Komplikationen |
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| Therapie |
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| Prognose | Verlauf meist chronisch progredient, gelegentlich schubweise, kann innerhalb weniger Jahre zum Tod führen oder auch stillstehen. |
