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Sonnenbrand

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Sonnenbrand

Dermatitis solaris; Erythema solare; Verbrennung der Haut (1./2. Grad) nach UV-B-Licht- Einwirkung.

Pathogenese Durch eine intensive UV-B-Strahlung wird die Membran der Hautzellen geschädigt und es werden dadurch vermehrt Prostaglandine freigesetzt. Dadurch kommt es zur Rötung der Haut mit Juckreiz/Hitzegefühl/Schmerzen und Ödemen bis zur Blasenbildung. Nach 2 Tagen nach dem Sonnenbrand wird die Entzündung vom Immunsystem bekämpft, der Gewebezustand normalisiert sich wieder (4- 5 Tage), die geschädigten Zellen werden durch Abschiferung abgestoßen.

Ursachen
  • zu starke Sonnenbestrahlung
  • Solarien
Symptome
  • Ausschlag: Rötung bis Blasenbildung, Ödeme (Maximum 12-24 Stunden nach dem Sonnenbad, 3-7 Tage anhaltend, danach Schuppung der Haut)
  • Lokalisation: an Stellen, die den Sonnenstrahlen ausgesetzt waren
  • Allgemeinsymptome: Schmerzen, Hitzegefühl, Juckreiz, evtl. Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel, Erbrechen
Diagnose Anamnese: Klinik, Hautuntersuchung

Differentialdiagnose Sonnenallergie

Komplikationen Narbenbildung, Konjunktivitis, Keratitis, Melanom, Kreislaufversagen, Ohnmacht

Therapie
  • Allgemeinmaßnahmen: Kühlung, Wickel (Quark, kaltes Wasser), viel trinken
  • Naturheilkundlich Therapie: Homöopathie, Phytotherapie, Schüssler Salze
  • Medikamentöse Therapie: Analgetika, Kortikosteroide

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