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Stauungsniere
Als Stauungsniere bezeichnet man eine durch einen Rückstau von Harn oder Blut zu den Nieren verursachte Nierenvergrößerung. Infolge des Rückstaus des Blutes kommt es zu einer gestörten Funktion der Niere.
Leitmerkmale: Schmerzen in der Nierengegend, abnehmende Harnmenge, Fieberschübe
Definition | Unter einer Stauungsniere versteht man einen Nierenerkrankung bedingt durch einen Rückstau von Harn oder Blut |
Einteilung |
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Pathogenese | Durch ein Hindernis im ableitenden Harnsystem oder an den zu den Nieren zuführenden Gefäßen kommt es zu einem Rückstau von Harn oder einer Unterversorgung der Nieren und damit zu einer Funktionsbeeinträchtigung der Nierenarbeit. Die Nierenwände verdicken und die Nieren entgiften immer weniger den Körper |
Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Nierenlager Labor: Blutbild, Harnsäure, Harnstoff, Kreatinin, Urinuntersuchungen Apparative Diagnostik: Sonografie, Röntgen, Zystoskopie, Angiografie |
Komplikationen |
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Therapie |
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