Zurück zur alphabetischen Auswahl
Stuhlinkontinenz
Darminkontinenz, anale/ anorektale Inkontinenz sind weitere Bezeichnungen für die Stuhlinkontinenz. Als Stuhlinkontinenz bezeichnet man einangeborenes oder erworbenes Unvermögen den Stuhl im Mastdarm bis zur aktiven Stuhlentleerung zurückzuhalten. Können auch die Darmgase nicht zurückgehalten werden, so spricht man von einer analen Inkontinenz. Für eine Kontinenz müssen der Enddarm (Reservoirfunktion), die Schließmuskeln (Anspannung) und der Analkanal (Sensorik) zusammenarbeiten.
Leitmerkmale: unwillkürlicher Stuhlabgang
| Definition | Bei der Stuhlinkontinenz kann der Stuhl nicht vollständig willkürlich zurückgehalten werden |
| Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
| Einteilung nach Parks |
|
| Ursachen |
|
| Diagnose | Anamnese: Beginn, Frequenz, Operationen, Vorerkrankungen, Geburten Körperliche Untersuchung: Rektum (Hämorrhoiden, Fissuren, Schließmuskeln) Apparative Diagnostik: Rektum-/Darmspiegelung, Rektummanumetrie, Sonografie, Röntgen (Kontrastmittel) |
| Therapie |
|
