| Allgemein |
- ist dem Acetylcholin ähnlich
- nicht antagonisierbar
- bei Nachinjektion : Gefahr des Dualblockes
- verlängerte Wirkung bei Pseudocholinesterasemangel
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| Phasen |
- Phase-I-Block: die Wirkung ist wie Acetylcholin am Rezeptor der postsynaptischen Membran (eine Erregung findet statt => Faszikulationen), die Membran ist noch eine gewisse Zeit unerregbar (Succinylcholin baut sich langsam nur ab, der Block kann nicht antagonisiert werden
- Phase-II-Block (Dual-Block): hohe Einzeldosen und/oder wiederholte Nachinjektionen bewirken eine Blockade der Synapsen mit und ohne Depolarisierung, dieser Block kann antagonisiert werden
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| Dosierung |
- 1 Amp. (5 ml/2%) = 100mg
- 1 - 1,5 mg /Kg KG i.v.
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| Steuerung |
- Wirkungseintritt: innerhalb von 30 Sekunden
- Wirkungsdauer: 3 -5 Minuten
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| Indikation |
- Narkoseeinleitung
- kurzfristige Relaxierung (Bronchoskopie)
- rapid sequence Induction
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| Wirkung |
- Dauererregung der motorischen Endplatte und damit Hemmung der Impulsübertagung auf den Muskel
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| Nebenwirkungen |
- Kaliumfreisetzung
- Muskelzuckungen
- Anstieg des Hirndruckes, Augeninnendruckes, intragastralen Druckes
- Histaminfreisetzung
- bradykarde Herzrhythmusstörungen bis zur Asystolie (bei zu schneller Injektion , bei Kindern)
- Extrasystolen
- vermehrte Sekretion
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| Kontraindikationen |
- fehlende Beatmungsmöglichkeit
- Hyperkaliämie
- Verbrennungen
- länger immobilisierte Patienten
- neuromuskuläre Erkrankungen
- bekannter Pseudocholinesterasemangel
- perforierende Augenverletzungen
- erhöhter intrakranieller Druck
- Disposition zur Malignen Hyperthermie
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