Zurück zur alphabetischen Auswahl
Tränendes Auge
Epiphora, Tränenträufeln sind weiter Bezeichnungen für das Krankheitsbild tränendes Auge. Vom tränenden Auge spricht man, wenn zu viel an Augenflüssigkeit gebildet wird und Tränen über die Wange herunterlaufen. Die häufigsten Ursachen sind hierbei Augenveränderungen bedingt durch das Altern, trockene Augen oder Allergien. Tränenflüssigkeit wird gebraucht um die Augen zu schützen und ein einwandfreies Sehen gewährleisten zu können. Gestört wird das Gleichgewicht zwischen Produktion und Abbau durch funktionelle Störungen des Tränenflusses, anatomische Veränderungen des Tränenwege (Verstopfung) und/oder einer Überproduktion der Tränenflüssigkeit (Entzündungen). Wird bei länger anhaltenden tränenden Augen nicht behandelt, so kann die Sehkraft darunter leiden. Behandelt werden müssen dabei die Ursachen.
Definition | Bei einem tränenden Auge kommt es zu einer vermehrten Bildung an Tränenflüssigkeit, die nicht mehr über den Tränenapparat vollständig abtransportiert werden kann |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Ursachen |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Trauma (Fremdkörper, Insekten), Allergien, Schmerzen Inspektion: Entzündungszeichen, Fremdkörper Palpation: Tränensack verstopft, Entleerung von Schleim/Eiter Tests: Allergietest Apparative Diagnostik: Durchgängigkeit der Tränenwege überprüfen |
Therapie |
|
ff