Funktionsprüfung vor den Operationsstart (täglich) |
- Sichtprüfung auf einen ordnungsgemäßen Zustand: Vollständigkeit, keine sichtbaren Schäden, hygienische Sauberkeit
- Prüfsiegel noch nicht abgelaufen (1/2 jährige Wartung)
- Anschluss an die Stromleitung/Gasleitung eingesteckt und funktionsfähig
- Überprüfung des korrekten Anschlusses der Probengasleitung (CO2-Leitung)
- Einschalten des Narkosegerätes und der Überwachungseinheit (Monitoring): beides muss ordnungsgemäß hochfahren
- Überprüfung des Sauerstoff-Flushs
- Überprüfung des/der Narkosegasverdampfer: Nullstellung, korrekter Sitz, Füllzustand, evtl. elektrischer Anschluss
- Überprüfung des CO2-Absorbers: Füllzustand, Farbe
- Überprüfung der Sekretabsaugung: richtiger Sitz, aufgebauter Druck
- Vorhandensein/Überprüfung des Ambu-Beutels
- Durchführung des automatischen Geräteschecks mit Überprüfung der Testergebnisse (alles im grünen Bereich?)
- Dokumentation: Gerät, Geräteteile, Datum, Unterschrift
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Funktionsprüfung zwischen den Narkosen |
- Dichtigkeit des Atemsystems: kurze Funktionsprobe
- Überprüfung des korrekten Sitzes der Beatmungsschläche am Narkosegerät
- Überprüfung des Ein-/Atemventils und der Handbeatmung
- Funktion des APL-Ventils (Überdruckbegrenzung am Exspirationsschenkel)
- Einstellungen des Respiratormoduls: Kinder/Erwachsene, Grenzen
- Funktion der Gasdosierungseinrichtung: Dosiermöglichkeit
- Funktion der Sekretabsaugung: durchgespülter Absaugerschlauch, Funktion
- Überprüfung des CO2-Absorbers: Farbumschlag
- Überprüfung auf Wasser in den Beatmungsschläuchen/Wasserfallen: bei vorhandenen Wasserkondensat diese entfernen
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Funktionsüberprüfung im Notfall |
- Anschluss des Narkosegerätes an due Storm- und Gasversorgung
- Einschalten des Narkosegerätes: wenn möglich noch Gerätecheck, wenn nicht diesen überspringen
- Narkosegerät auf manuell/spontan schalten
- Öffnen des Sauerstoff-Ventils: Sauerstoff-Flow mindestens auf 4l/Min
- APL-Ventil auf 40-50 mbar
- Dichtigkeitsprobe: Verschluss der Beatmungsschläche, die zum Patienten hin führen mit der Hand und Druck auf den Handbeatmungsbeutel
- Y- Stück jetzt freigeben, der Beatmungsbeutel muss sich entleeren können
- wenn eine maschinelle Beatmung nicht möglich ist, sofort auf den Ambu-Beutel zurückgreifen
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