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Ventrikuläre Herzrhythmusstörung (VES)
Ventrikuläre Arrhythmie ist eine weitere Bezeichnung für die ventrikuläre Herzrhythmusstörung. Bei der ventrikulären Herzrhythmusstörung handelt es sich um eine Herzerkrankung, bei der das Erregungszentrum der Herzerregungsleitung in den Herzkammern liegt: Es kommt hierbei zu monomorphen oder polymorphen Extrasystolen.
Leitmerkmale: schneller, unregelmäßiger Herzschlag
Definition | Als ventrikuläre Herzrhythmusstörung bezeichnet man eine Rhythmusentgleisung am Herzen, die von den Herzkammern ausgeht |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
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Einteilung |
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Ursachen |
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Symptome |
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Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Puls Labor: Elektrolyte, CRP, BSG, Digitalis-Spiegel Apparative Diagnostik: EKG (verbreiterte/deformierte QRS-Komplexe), Ruhe-/Belastungs-EKG, Echokardiografie, MRT, SPECT, Koronarangiografie |
Komplikationen |
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Therapie |
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Prognose | Hohe Rezidivneigung. |
Notfall
Notfallmaßnahmen beim Kammerflattern/-flimmern:
- - Anruf: Notarzt
- - Allgemeinmaßnahmen: beengte Kleidung entfernen, Patient zudecken
- - Lagerung: auf harte Unterlage lagern
- - Vitalzeichenkontrolle: engmaschig
- - Reanimation: wenn nötig, Defibrillation (falls vorhanden)
- - Zusatzmaßnahmen: Sauerstoffgabe, i.v.- Zugang