Einteilung
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- Brust- oder Rippenatmung (durch Zwischenrippenmuskulatur): bei Bauchverletzungen, Operation
- Bauch- oder Zwerchfellatmung (durch Senkung des Zwerchfells): bei Thoraxverletzungen
- Atemhilfsmuskulatur vermehrt eingesetzt bei Asthma bronchiale, Herzerkrankungen
- Nasenflügelatmung: beiPneumonie (beim Erwachsenen kein zuverlässiges Zeichen), Hypoxie (mangelversorgung des Köpers mit Sauerstoff)
- Nachschleppen der betroffenen Seite (dort eingeschränkte Atmung): bei allen einseitigen Lungenerkrankungen (Pneumonie, Pneumothorax, Pleuritis, Atelektasen, Tumoren, Fremdkörper)
- Paradoxe Atmung (betroffene Thoraxhälfte wird beim Einatmen kleiner (der Brustkorb senkt sich), beim Ausatmen wird sie größer): bei Rippenserienfraktur, einseitiger Zwerchfelllähmung (Pneumothorax)
- Inverse Atmung (umgekehrte Atmung; Vorwölbung des Abdomens mit Bewegung des Zwerchfells): bei kompletter Verlegung der Atemwege => funktioneller Atemstillstand
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