Zurück zur alphabetischen Auswahl
Vorhofflattern
Als Vorhofflattern bezeichnet man eine tachykarde Herzrhythmusstörung. Es kommt hierbei zu unregelmäßigen Herzschläge von 240- 340 Schlägen pro Minute der Vorhöfe. Die Erkrankung ist meist begleitet von einem AV-Block. Meist tritt das Krankheitsbild anfallsweise oder chronisch auf. Die Herzerregung bleibt im rechten Vorhof stecken, da die hohe Frequenz nicht an die Herzkammern weitergeleitet werden kann (nur die Hälfte der Schläge wird weitergeleitet (Kammerfrequenz bei 150 Schlägen pro Minute). Meist hält das Flattern für ein paar Tage an und verschwindet dann von alleine wieder (paroxysmales Flattern).
Leitmerkmale: regelmäßige Herzaktionen über 240 Schläge pro Minute, Dyspnoe, Belastungsschwäche
| Definition | Beim Vorhofflattern handelt es sich um eine schnellen aber regelmäßigen Herzrhythmus, der vom Vorhof ausgeht |
| Einteilung |
|
| Ursachen |
|
| Auslöser |
|
| Symptome |
|
| Diagnose | Anamnese: Klinik, Vorerkrankungen Körperliche Untersuchung: Herz (Auskultation), Puls, Blutdruck Labor: Herzenzyme, Schilddrüsenwerte, Elektrolyte Digitoxin Apparative Diagnostik: EKG (verbreiterte/ schnelle/sägezahnartige P-Wellen, Flatterwellen in II/ III/ aVF), Belastungs-EKG, Echokardiografie, Sonografie, Herzkatheter, CT-Angiografie (Lunge) |
| Differentialdiagnose |
|
| Komplikationen |
|
| Therapie |
|
