Wasser im Ohr

Beim Wasser im Ohr handelt es sich um Wasser im äußeren Gehörgang nach dem Duschen, Baden oder Schwimmen. Dadurch entsteht ein unangenehmes Druckgefühl im Ohr. Darüber hinaus kann sich das Trommelfell nicht mehr richtig bewegen und es kommt somit zu Hörschwierigkeiten (gedämpfte Geräusche). Meistens verschwindet es von selbst nach Minuten bis Stunden wieder.

Definition	Als Wasser im Oh bezeichnet man Wasser das sich im Gehörgang befindet und nicht gleich entfernt werden kann
Pathogenese	Dringt Wasser von außen in den äußeren Gehörgang kann dieses manchmal nicht sofort wieder abfließen, da der Gehörgang stark gewunden ist und sich das Wasser in den Windungen sammelt oder aber zu viel Ohrschmalz vorhanden ist, das dann aufquellt und das Wasser festhält. Bleibt das Wasser mehrere Tage im Gehörgang können sich dort Bakterien einnisten und es zu einer Infektion kommen
Ursachen	Schwimmen, Duschen, Baden, Tauchen
Risikofaktoren	zu viel Ohrenschmalz
Symptome	Ohr: Gluckern, Rauschen, leichtes Taubheitsgefühl, gedämpfte Geräusche, unangenehmes Druckgefühl Allgemeinsymptome: evtl. Schwindelgefühl
Diagnose	Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Ohrspiegelung
Komplikationen	Ohrentzündung Mittelohrentzündung
Therapie	Allgemeinmaßnahmen: kräftig auf einem Bein hüpfen und gleichzeitig den Kopf schräg halten, bei Seitwärtshalten des Kopfes ziehen der Ohren nach oben oder zur Seite, warme Luft durch einen Föhn ins Ohr pusten