Einteilung |
- Austreibungswehen: kurz vor der Geburt alle 4-10 Minuten
- Eröffnungswehen: regelmäßige Wehen (bis 3x in 10 Minuten), die die Geburt einleiten, öffnen den Muttermund
- Nachgeburtswehen: nach der Geburt zum Ausstoß der Plazenta
- Nachwehen: Wehen während des Wochenbetts, unterstützen die Rückbildung der Gebärmutter
- Presswehen: alle 2-3 Minuten, schieben das Kind durch die Scheide
- Senkwehen: ab der 35. Schwangerschaftswoche, lassen das Kind tiefer ins Becken treten
- Stillwehen: ausgelöst durch das Stillen des Kindes
- Übungswehen (Braxton- Hicks-Kontraktion): ab der 25. Schwangerschaftswoche, der Bauch wird hart
- Vorwehen: 3-5 Tage vor der Geburt, schieben den Kopf des Kindes in das Becken der Mutter
- vorzeitige Wehen: vor der 36. Schwangerschaftswoche (Frühgeburt)
|
Ursachen |
|
Symptome |
- Muskelkontraktionen: zeitlich klar voneinander abgegrenzt, nehmen im Laufe der Geburt an Stärke und Frequenz zu
- Schmerzen
|
Diagnose |
Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: Wehenschreiber
|
Therapie |
- Wehenförderung: Oxytocin, Prostaglandine
- Wehenhemmung: Oxytocin-Antagonisten, Beta-Sympathomimetika, Kalziumantagonisten, Magnesiumsulfat
|