Allgemein |
- Indikator für die Vorlast
- Die Messung geschieht über einen eine Druckwandler (elektronisch) oder über eine Venotonometer (Höhe Wassersäule)
- es kann über den Katheter auch die zentralvenöse Sauerstoffsättigung gemessen werden
- es gibt verschiedene Katheter (1-3 Lumen)
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Normwerte |
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Erniedrigung |
- Volumenmangel (Hypovolämie)
- Blutungen
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Erhöhung |
- Rechtsherzinsuffizienz
- PEEP- Beatmung
- Pulmonale Hypertonie
- Perikardtamponade
- Hypervolämie (Überwässerung)
- Spannungspneumothorax
- Lungenembolie
- Lungenödem
- Druckerhöhung im Thorax/Abdomen/Gehirn
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Indikation |
- Hyper-/Hypovolämie
- Kontrolle der Druckverhältnisse im Thorax
- Überwachung der Herztätigkeit
- Verlaufskontrolle von schweren Erkrankungen/Therapien
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Durchführung (Legen des Katheters) |
- der Patient ist nüchtern
- er liegt auf der Untersuchungsliege in leichter Kopftieflage, der Kopf ist zur Gegenseite gedreht
- die Punktionsstelle wird vom Arzt aufgesucht (V. subclavia oder V. jugularis)
- der Arzt zieht sich einen sterilen Kittel und sterile Handschuhe an (Mundschutz und Haube)
- Desinfektion der Einstichstelle
- steriles Abdecken der Einstichstelle
- Lokalanästhesie der Einstichstelle
- Punktion der Vene
- nach erfolgreicher Punktion schiebt der Arzt mittels Seldinger-Technik einen speziellen Venenkatheter bis vor den rechten Vorhof
- Überprüfen der richtige Lage mittels EKG
- bei richtiger Lage wird der Katheter am Punktionsort mit einer Naht an der Haut befestigt
- steriler Wundverband
- anschließen einer Infusion mit 3-Wegehahn an ein Lumen des Katheters
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Durchführung (Messung) |
- der Patient muss flach liegen
- anschließen des Messsystems und einer Infusion (NaCl, Ringer-Lösung) an einen Schenkel (Lumen) des Venenkatheters
- das Messsystem muss luftleer gemacht werden (die Wassersäule muss atemsynchron schwanken)
- Messung des Thoraxs (Auflagefläche bis Sternum)
- Teilung der Strecke durch 5, setzen seiner Markierung 3/5 von der Auflagefläche entfernt (Nullpunkt = Lage des rechten Vorhofs); zur Erleichterung kann die Thoraxschublehre nach Burri verwendet werden
- die Messlatte des Venotonometer wird nach dem Nullpunkt ausgerichtet
- Füllung des Messsystems bis auf 25 cm mit steriler Flüssigkeit (Infusion), Vorsicht: der Filter am Ende des Schlauchsystems darf nicht befeuchtet erden (Verstopfung)
- eine auf einen anderen Schenkel laufende Infusion muss gestoppt werden
- der 3-Wege-Hahn muss so gestellt werden dass es zum Venenkatheter und zum Messsystem offen ist, der Schlauch der Spülinfusion muss verschlossen sein
- warten bis sich die Wassersäule am Messsystem eingependelt hat
- Wert ablesen und dokumentieren
- Patient in seine ursprüngliche Position wieder zurückbringen
- 3-Wegehahn am System so stellen, dass das Messsystem geschlossen ist und die Infusion laufen kann
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Einflussfaktoren |
- Blutvolumen
- Kapillardruck
- Gefäßtonus
- intrathorakaler Druck
- Leistungsfähigkeit des Herzens
- Medikamente
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Messfehler |
- der Katheter liegt an der Venenwand an
- der Patient liegt nicht waagrecht
- der Nullpunkt ist falsch eingestellt
- im Messsystem sind Luftblasen
- der Schlauch des Messsystems ist abgedrückt
- der Patient presst/hustet
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Bilder |
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