Zurück zur alphabetischen Auswahl
Benedikt-Syndrom
Paramedianes Mittelhirnsyndrom ist eine weitere Bezeichnung für das Benedikt-Syndrom. Beim Benedikt-Syndrom handelt es sich um eine Erkrankung des Hirnstamms. Das Gewebe des Mittelhirns ist davon betroffen, vor allem der Nucleus ruber und die Substantia nigra. Des Weiteren wird der Lemniscus medialis und die Wurzelfasern des Nervus oculomotorius unterbrochen. Es kommt somit zu Krankheitszeichen beim Sehen.
Leitmerkmale: Intentionstremor, abweichendes Auge nach außen unten
Definition | Beim Benedikt-Syndrom handelt es sich um eine Gewebsschädigung im Bereich des Mittelhirns |
Weitere Bezeichnungen (Synonyme) |
|
Pathogenese | Durch verschiedene Ursachen kommt es zu einer Gewebsschädigung im Mittelhirn, der Nucleus ruber und die Substantia nigra werden dabei zerstört, der Lemniscus medialis und die Wurzeln des Nervus oculomotorius unterbrochen |
Ursachen |
|
Risikofaktoren |
|
Symptome |
|
Diagnose | Anamnese: Klinik Apparative Diagnostik: CT, MRT |
Differentialdiagnose |
|
Therapie |
|
ff